Praxistipp Flohbefall

Flöhe kommen bei vielen Säugetieren, Vögeln und auch beim Menschen vor. Diese lästigen blutsaugenden Insekten sind bei Hunden und Katzen sehr häufig und verursachen bei vielen von ihnen eine Flohallergie, die sich mit Hautrötung und heftigem Juckreiz äußert.

Flöhe können ebenso Überträger von Krankheiten sein, denn der Katzenfloh, der sowohl Hund und Katze als auch den Menschen befällt ist Zwischenwirt für den Gurkenbandwurm des Hundes.

 

Die adulten männlichen und weiblichen Flöhe leben überwiegend auf dem Tier und saugen Blut. Ein weiblicher Floh kann ca. 30 Eier pro Tag legen. Diese schlüpfen nach ca. einer Woche in der näheren Umgebung ihres Wirtes. Die Larvenstadien und sind sowohl im Sommer im Gras und Sand als auch ganzjährig in Teppichböden und Bodenritzen zu finden.

Der Entwicklungszyklus des Flohs kann von 3 Wochen bei günstigen Lebensbedingungen bis zu mehreren Monaten (im Puppenstadium) dauern.

 

Ein Flohbefall kann mit verschiedenen Mitteln verhindert oder bekämpft werden, wobei eine wirksame Bekämpfung auch gegen die Flohstadien in der Umgebung gerichtet sein sollte. Dazu stehen Sprays, Fogger, Puder, Shampoos und speziell für einen längerfristigen Schutz am Tier Spot-on-Präparate und Halsbänder auch in unserer Praxis zur Verfügung.

 

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